Datum | Zeitfenster | Programm | |
Sa 23.10.2021 |
15.00-17.30 ONLINE |
Einführung | Programmvorstellung | Verteilung der Referate | |
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Fr 29.10.2021 |
14.00-19.00 PRÄSENZ |
Besuch der Neuen Galerie
Interview-Video: Anschließenden: |
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Sa 30.10.2021 |
12:00-18:00 PRÄSENZ |
Fahrrad-Exkursion durch die Stadt mit eigener Fotodokumentation |
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Fr 12.11.2021 |
14:00-19:00 ONLINE |
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Fr 03.12.2021 |
PRÄSENZ
ACHTUNG geänderter Beginn statt 14:00 Uhr jetzt: |
Experten-Input:
Hans Eichel Bundesminister a.D. André Salomon |
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Sa 04.12.2021 |
12:00-18:00 PRÄSENZ |
12:00 Uhr geführter Spaziergang zu den Beuys-Eichen mit Herr Kirchner – ermöglicht durch die cdw-Stiftung (Begrüßung durch den Vorstand der Stiftung, Herrn Thomas Flügge) TREFFPUNKT: Friedrichsplatz (voraussichtliche Dauer: 60-90 Minuten) anschließend im Seminarraum (Moritzstraße 18, Campus Center, Raum 1124/Seminarraum 6)Experten-Input 15:00 Uhr Giovanni Betti & Katharina Fleck
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Sa 18.12.2021 |
15.00-17.30 ONLINE |
BRAIN-STORM – Kurz-Präsentationen durch die Studierenden vor eigenen Vermittlungsansätzen für den späteren Schul-Alltag (die genaue Aufgabenstellung s.u.) | |
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Fr 21.01.2022 |
14.00-19.00 PRÄSENZ |
Experten-Input:
Andreas Schmidt-Maas anschließend:
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Sa 22.01.2022 |
12:00-18:00 PRÄSENZ |
Experten-Input
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Fr 04.02.2022 |
14:00-19:00 ONLINE |
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Fr 18.02.2022 |
14.00-19.00 PRÄSENZ |
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Sa 19.02.2022 |
12:00-18:00 PRÄSENZ |
Beiträge der Studierenden
anschließend “Die permanente Konferenz der Eichen”
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Der Kontext der “7000 Eichen”
Unter anderem wird es in dieser Seminarstunde darum gehen, welche inhaltlichen Aspekte und Themenfelder das Projekt 7000 Eichen berührt. Besonders interessant ist die Frage, ob sich die inhaltlichen Bezüge innerhalb der vergangenen 40 Jahre entwickelt haben.
Der politische Beuys und sein Erbe
Joseph Beuys war Künstler, Performer, Aktivist – in eigener Sache; aber er hatte auch eine (gesellschafts)politische Vision: Direkte Demokratie. Sein Schüler, Wegbegleiter, Freund und letztlich sein konzeptuller Nachlassverwalter ist ist Johannes Stüttgen. Im Rahmen des Seminars arbeiten wir heraus, wie sich das Konzept der “Sozialen Plastik” in der Zwischenzeit entwickelt hat.
Visitor Journey
Mit Hilfe welcher Maßnahmen, Medien oder Formate würden Sie versuchen, dass 7000-Eichen-Erlebnis für die Bürger:innen und Gäste Kassels besser erlebbar zu machen?
Memory
Welcher Input hat Sie im Verlauf des Seminars am meisten beeindruckt, überrascht oder begeistert?
Tafelbild des ersten Brainstormings zur Kontextualisierung des Projektes 7000 Eichen.
»Wir wollten die Nutzfläche für Fußgänger vergrößern und
dafür den Raum für Autos einschränken«
Andreas Schmidt-Maas, planungsgemeinschaft landschaft + Freiraum (plF)
Andreas Schmidt-Maas als Experte zu Gast im Seminar am 21.1.2022
Andreas Schmidt-Maas im Gespräch mit Joseph Beuys (Kassel 1982)
Experten-Input
Als Experte begrüßen wir an diesem Tag Andreas Schmidt-Maas, der mit seinem Büro die Pflanzaktion der 7000 Eichen seinerzeit organisiert hat.
Experten-Input
Auch Künstler-Kollegen haben sich seinerzeit für die Realisierung des Projektes 7000 Eichen eingesetzt: Die auf dieser Liste vermerkten Künstler haben eigene Werke für eine Versteigerung zur Verfügung gestellt.
Zu Beginn des Seminars wurden von den Studierenden Eicheln gesammelt – in feuchte Tücher gewickelt – und im Kühlschrank gelagert. Bis zum Januar 2022 haben sich daraus durchaus stattliche Keimlinge entwickelt.
Zum Abschluss des Seminars werden diese Keimlinge an Herrn Lange, Chef des Umwelt- und Gartenamtes der Stadt Kassel zur weiteren Anzucht der kleinen Beuys-Eichen der zweiten Generation übergeben.
12:00 Uhr geführter Spaziergang zu den Beuys-Eichen mit Herrn Kirchner
– ermöglicht durch die cdw-Stiftung
TREFFPUNKT: Friedrichsplatz
#BEUYS100LassWachsen Beuys-Versteher (Links) und Ermöglicher (Rechts) unter sich. Die #cdwStiftung #Kassel hat zu #BEUYS100 die wunderbare Publikation #BeuysToGo herausgebracht. Das ist angewandte #Nachhaltigkeit, weil es #7000Eichen ERFAHRBAR macht. #TalkingAboutCommunication pic.twitter.com/F4ETpRfN6p
— Dr. Matthias Henkel (@Henkel_Matthias) December 4, 2021
Digital zu Gast im Seminar sind die beiden Architekten Giovanni Betti und Katharina Fleck mit Ihrem beeindruckenden Projekt www.TheInvisibleMountain.com das auch auf der Architektur Biennale in Venedig präsentiert wurde.
Intention war hier, auf welche Weise können wir faktische Konstellationen in emotionaler Form erlebbar machen – letztlich, um eine Veränderung eingeübter Handlungsmuster (in diesem Falle Raubbau an der Natur und Ressourcen-Vernichtung) zu erreichen.
#BEUYS100LassWachsen und #TheInvisibleMountain was hat ein #Gletscher mit den #7000Eichen zu tun? Sehr viel! Denn es geht um die Wahrnehmbarmachung ökologischer #Fakten! Es geht um #Trauer und #Schönheit – es geht darum, wie wir die Welt retten können…. #TalkingAboutValues pic.twitter.com/RF3lRacQUv
— Dr. Matthias Henkel (@Henkel_Matthias) December 4, 2021
Ab jetzt tragen auch die Studierenden selbst mit ihren eigenen Beiträgen, Vorträgen und der Leitung der anschließenden Diskussion zum Wissenszuwachs bei.
#BEUYS100LassWachsen @eCampusKassel Wie sag‘ ich meinen Schüler:innen? ANgehende Grundschullererinnen visualisieren die #7000Eichen von #BEUYS: so geht #Pädagogik 2.0 …. Der kleine Prinz wusste es schon: NUR MIT DEM HERZEN KANN MAN RICHTIG SEHEN. #TalkingAboutValues pic.twitter.com/AQXUoIEwJG
— Dr. Matthias Henkel (@Henkel_Matthias) December 4, 2021
Lehre wird dann zur Fülle, wenn Kontraste den Blick für das jeweils Wesentliche schärfen – und, wenn authentische Zeugnisse abgelegt werden:
#BEUYS100LassWachsen Bürgermeister-Förster André Salomon erläutert den Studierenden den Status Quo zum Baumbestand im #Harz. Prädikat: Katastrophe – wohl gemerkt: nicht der Vortrag, sondern der Inhalt. Unser Wald stirbt schneller, als er nachwachsen kann. #TalkingAboutValues pic.twitter.com/ypjEHLv1fS
— Dr. Matthias Henkel (@Henkel_Matthias) December 4, 2021
Der Goldene Schnitt ist eine seit der Antike bekannte Gestaltungsregel und bezeichnet das Teilungsverhältnis zweier Größen zueinander. Diese Teilung gilt als ausgewogenes Leitmaß und wird vom Menschen als harmonisch empfunden.
Quelle: Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19816440
In thematisch und zeitlichen Zusammengang mit dem sog. Tutzinger Manifest entstand im Jahr XXX die Toblacher Thesen, die ein besonderes Augenmerk auf den Faktor Schönheit legten.
“Fernab der politischen Zentren in Toblach in Südtirol trafen sich zwischen 1985 und 1999 einmal im Jahr Denker und Praktiker, um die Nachhaltigkeitsdebatte voranzubringen. Von der besonderen Atmosphäre inspiriert, haben die Teilnehmer der Toblacher Gespräche sich an neue Gedanken gewagt und an kreative Konzepte, von der technischen Ausgestaltung der ökologischen Wende bis zur kulturellen und ästhetischen Dimension von Nachhaltigkeit..”
The Invisible Mountain is a project by Katharina Fleck and Giovanni Betti for the 17th Venice Architecture Biennale “How Will We Live Together”, curated by Hashim Sarkis (MIT).
On the border between Trentino and Lombardy, a group of people confront the scale of an entire mountain in a desperate attempt to save it from the ravages of climate change.
While in other places climate change may still be an abstract concept, here, between 2700 and 3000 metres above sea level, its effects are all too evident. The Presena glacier has lost more than a third of its volume since 1993.
Für das Seminar sind Begriffe, die Joseph Beuys geprägt hat, nicht nur aus kunsthistorischer Perspektive von Bedeutung, sondern dienen auch als konzeptionelle Treibriemen für den Aufbau und die Durchführung des Seminars:
Im gemeinsamen und entschleunigten Erleben des Stadtraumes wird nicht nur die Diversität der einzelnen Baum-Standort deutlich, sondern auch die jeweils gewandelte Funktion.
Um genau all das er-fahren, er-leben und er-kennen zu können, haben wir diesen Ansatz der autonomen Stadterkundung gewählt. Das Fahrrad war damit nicht nur Verkehrsmittel sondern ein Vehikel zum vertieften Erkenntnisgewinn – gepaart mit der Möglichkeit, die im Verlauf der Exkursion geführte “permanente Konferenz” (Joseph Beuys) durch immer wieder neu und unerwartet auftretende Beobachtungen, Wahrnehmungen, Meinungen und Stimmungen dialogisch zu befeuern.
Die Erkundung der Sozialen Plastik “7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung” wurde durch diesen Ansatz selbst zu einer Art sozialer Plastik, weil die im Team vorhandenen, unterschiedlichen Kompetenzen das ganzheitliche Erleben erst möglich machten.
Der DOCUMENTA-Erfinder Arnold Bode – seen by Gerhard Richter
Im Auge des Beuyschen Orkans: »The pack (Das Rudel)« (1969) @ Neue Galerie Kassel
KUNST KOMMT NICHT VOM KÖNNEN – sondern entsteht erst durch (Selbst)Betrachtung – im Kopf der Betrachter und Betrachterinnen. Das hätte BEUYS sicherlich gefallen: Das Museum als Ort der permanenten Konferenz.
ZEITZEUGENSCHAFT
Großer Dank an den Künstler und einstigen Schüler von Joseph Beuys, Theo Altenberg, für seine Energie, seine Inspiration und seine Offenheit im Gespräch mit den Studierenden.
NATUR als SKULPTUR – als SOZIALE PLASTIK: Eine Art “Säulenheiligkeit” Quercus robur ‘Fastigiata aurea’, Säulen-Stieleiche, gepflanzt 1986
Visuelles Protokoll des Gesprächs von Theo Altenberg und Joseph Beuys aus dem Jahr 1982 zum Projekt “7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung
Anmerkung: Dieser Anforderungskatalog ist mit der Studienbetreuerin abgestimmt. Sollten sich dennoch für Sie Fragen ergeben, kommen Sie bitte zeitnah direkt auf die Seminarleitung zu.
Das Seminar ist angebunden an das Institut für Musik der Universität Kassel – Prof. Dr. Verena Freytag, Professorin für Ästhetische Bildung und Bewegungserziehung – und wird als Projektstudium „Lehre für eine nachhaltige Universität“ vom Graduiertenzentrum für Umweltforschung und -lehre gefördert.
Das Seminar an der Universität Kassel bezieht sich auf den Beitrag zur documenta 7 aus dem Jahr 1982
Bemerkenswerter Weise wird auch die documenta fifteen im Jahr 2022 Bezug nehmen: Ein Euro des Eintrittsgeldes wird in Aufforstungsmaßnahmen – im Reinhardswald und in Indonesien investiert.
Das Modul Ästhetische Bildung und Bewegungserziehung ist ein besonderer Baustein des Grundschullehramtstudiums – mit Augenmerk auf die nachfolgenden Generationen. In Seminarangeboten des Fachgebiets lassen sich Facetten eines ganzheitlichen Verständnisses von Nachhaltigkeit auf unterschiedlichen konzeptuellen, inhaltlichen und sinnlichen Ebenen gemeinsam mit den künftigen Lehrkräften thematisieren und entwickeln. Anhand eigener ästhetischer Erfahrungen, Unterrichtsbeispielen und Projektideen wird deutlich, wie gerade ästhetische Bildung als fächerübergreifendes Prinzip zur Sensibilisierung für und kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Entwicklungen beitragen kann und dadurch kreative Entwürfe von Zukünften entwickelt werden können. Die UNESCO hat mit ihren beiden World Conferences on Arts Education 2006 und 2010 die Bedeutung der Arts Education für globale Entwicklungen und auch für ein wachsendes Verständnis für Nachhaltigkeit stark gemacht. Die Rolle von Bildung und Kultur fand dementsprechend auch Eingang in die Formulierung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) erhält neben angestammten sozialen, ökologischen und ökonomischen Faktoren eine zunehmend zentrale Rolle für die Gestaltung eines verantwortungsvoll geführten Lebens (https://www.unesco.de/bildung/bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung).
Den inhaltlichen-theoretischen Rahmen des Projektes bildet der Diskurs über einen Ansatz zur kulturell-künstlerischen Untersetzung des Begriffs von Nachhaltigkeit. Erst damit – so unsere Ausgangshypothese – wird aus dem Sinnvollen etwas wirklich Sinnstiftendes; wird durch diese emotional-wertemäßige Aufladung für alle Beteiligten individuell relevant. Bereits vor 20 Jahren wurde im sogenannten Tutzinger Manifest eine Neuausrichtung der Definition von Nachhaltigkeit proklamiert, allerdings ohne dass sich bislang operative Folgen daraus entwickelt hätten (https://kupoge.de/ifk/tutzinger-manifest/; zum Verhältnis von Kultureller Bildung und BNE s. https://www.kubi-online.de/artikel/zum-spannungsreichen-verhaeltnis-bne-kultureller-bildung-oder-bildnarrative-unsere). Das Projekt nimmt die BEUYS-Aktion zur documenta von 1982 zum Ausgangspunkt einer eigenen Erfahrung und Wahrnehmung von Nachhaltigkeit. Durch dieses Projekt entstehen nicht nur neue Wurzeln, sondern zugleich werden die Wurzeln von 1982 im kulturellen Gedächtnis der Stadt aktiviert und reflektiert.
Die operative Schlagkraft des von Joseph Beuys entwickelten Konzeptes der Sozialen Plastik wird gerade aus Anlass seines 100sten Geburtstages mehr als evident: In den annähernd 40 Jahren seit der documenta 7 hat sich Kassel durch dieses Landart-Projekt zu einer Stadt mit Grüner Lunge entwickelt. Allerdings sind einige der einst gepflanzten 7000 Eichen inzwischen verloren gegangen. Die erhaltende Arbeit der Stiftung 7000 Eichen ist daher essenziell. Dadurch wird deutlich, dass Hege und Pflege – oder ganz allgemein Aufmerksamkeit und Achtsamkeit – elementare Bestandteile einer aktiv gelebten Nachhaltigkeit sein müssen; die Prozesshaftigkeit und das erforderliche Verantwortungsgefühl des eigenen Handelns werden dadurch verdeutlicht. Mit dem eigens entwickelten Begriff der Kuratierten Sukzession wird unterstrichen, dass das Projekt ganz bewusst an der Schnittstelle zwischen Kunst, dem sozialen Raum der Stadt und dem Naturschutz ansetzt.
School of art and design Kassel & 7000 oaks foundation present: A Film by Fabian Püschel with Johannes Stüttgen (Free International University), Hans Eichel, Rhea Tönges-Stringaris, Rein Wolfs.
Anhand einer Eiche im Grunewald bei Berlin nehmen wir Euch mit auf eine Zeitreise durch Berlins Geschichte. Vom Dreißigjährigen- bis zum zweiten Weltkrieg, von Kopernikus bis John F. Kennedy (aus: “Unsere Wälder”). Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit Colourfield.
Beuys vs Gehlen: Kunst – Antikunst
„Die einzige Genialität, die ich besitze, ist die, dass ich mich mit dem Druck der Zeit bewege, während andere sich dagegen bewegen.“
Joseph Beuys
„Ich möchte diese Bäume und diese Tiere rechtsfähig machen. Das ist selbstverständlich eine Pflicht des Menschen. Wenn er seine Aufgaben hier auf der Welt im Sinne des wirklichen Christentums, der wirklich christlichen Substanz, also des Sakramentes, das durch die Baumwipfel weht, wahrnimmt, dann muss er sich entsprechend verhalten.“
Joseph Beuys
„Die Welt ist voller Rätsel, für diese Rätsel aber ist der Mensch die Lösung.“
Joseph Beuys
“Ein Merkmal großer Kunst ist es, dass die sich überhaupt nicht aufdrängt, sondern fast verschwindet, in der Natur.”
Joseph Beuys
“Die Bäume sind wichtig, um die menschliche Seele zu retten.”
Joseph Beuys
“Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden. Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.”
Joseph Beuys
“Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kraft der menschlichen Kreativität – die einzige revolutionäre Kraft ist die Kunst.”
Joseph Beuys
Projektarbeit im Seminarverband
Stadtgesellschaftliche Verwurzelung – Wie gegenwärtig ist den BewohnerInnen der Stadt eigentlich dieses Projekt – nach 40 Jahren?[1]
– Erarbeitung eines Gesprächsleitfadens
– jede/r Seminarteilnehmer/in bringt ein BürgerInnen-Interview ein
– ggf. Video- oder Audio-Dokument
[1] Interview mit Hans Eichel (Ex-OB): http://www.7000eichen.de/?id=23
Themen – ggf. auch als Gruppenarbeit möglich
[1] Ottmar Edenhofer: Eine Ethik der Nachhaltigkeit. Die deutschen Bischöfe zu den Gefahren des Klimawandels https://www.pik-potsdam.de/members/edenh/publications-1/stimmen-der-zeit-nov-06.pdf
Kirsten Loach, Jennifer Rowley: Cultural sustainability: A perspective from independent libraries in the United Kingdom and the United States. https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/0961000621992824
NADIA NIHARA JEFFRIE: Why Cultural Sustainability Encourages Sustainable Development and Growth. 4 SEPTEMBER 2020 https://www.lotus-project.org/blog/2020/9/4/why-cultural-sustainability-encourage-sustainable-development-and-growth
Torsten Meireis, Gabriele Rippl (Hrsg.): Cultural Sustainability: Perspectives from the Humanities and Social Sciences (Routledge Environmental Humanities) 2018 Englisch https://www.amazon.de/Cultural-Sustainability-Perspectives-Humanities-Environmental/dp/0815357540
[2] Interview mit Johannes Stüttgen: http://www.7000eichen.de/?id=28
[3] https://www.parnass.at/news/kunstgeschichte-kompakt-land-art https://de.wikipedia.org/wiki/Land_Art
https://www.kettererkunst.de/lexikon/land-art.php
https://www.tate.org.uk/art/art-terms/l/land-art
https://www.sn.at/wiki/Landart
https://educalingo.com/de/dic-de/land-art
https://www.praxis-umweltbildung.de/dwnl/landart/hintergrund_wasistlandart.pdf
Projektarbeit im Seminarverband
[1] Routenplan: https://www.cdw-stiftung.de/wp-content/uploads/2020/07/b2g_Route3_web.pdf
[2] Baum-Kataster: https://www.7000eichen.de/index.php?id=20
[3] Intervie mit Ja Hoet: http://www.7000eichen.de/?id=24
“Für die meisten Kulturschaffenden war er eigentlich ein Scharlatan. Und selbst ich wurde angegriffen von Leuten, die gesagt haben: ‘Du hast das erste Mal Beuys gezeigt, schämst Du Dich nicht?’
https://www.mdr.de/kultur/ausstellungen/joseph-beuys-ddr-hgb-leipzig-100.html
Ein Wald aus Kiefern und Lichter in den Bäumen. Der Entwurf der Architekten. Bild © club L94 Landschaftsarchitekten/Köln; Büro Röver Ingenieursgesellschaft, VBI Gütersloh
Ein Zeitzeuge der ersten Stunde ist Volker Schäfer. Im Alter von 7 Jahren besuchte er gemeinsam mit seiner Familie die erste documenta in Kassel und war fortan begeistert von der Ausstellung. Heute ist er u.a. Vorsitzender der Stiftung “7000 Eichen”.
zum Projekt 7000 Eichen: ab 27:30 Min