Was können wir für Sie tun – oder besser – mit Ihnen gemeinsam entwickeln?
Lassen Sie uns gemeinsam darüber sprechen.

 

Sondierung zur Entwicklung
eines Museumsstandortes

Gemeinsam mit David Chipperfield Architects und Hansjörg Hartung haben wir im Auftrag des Bayerischen Finanziministeriums im Jahr 2014 eine szenographisch-konzeptionelle Sondierung zur Entwicklung eines Museumsstandortes erarbeitet.

Workbook Audience Development
im Auftrag der SPK

Im Jahr 2014 haben wir im Auftrag des Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz für ausgewählte Standortes der Staatlichen Museen zu Berlin ein “Workbook Audience Development” erarbeitet.

Sonderausstellung im NAMOC/Beijing
(21. Oktober 2015 - 23. November 2015)

kaethe-05Sonderausstellung
“Käthe Kollwitz: Der Mensch – kreatürlich, existentiell, sozial”

Eine Ausstellung des National Art Museum of China in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Museum und mit Unterstützung weiterer Leihgeber sowie der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, Peking und der Botschaft der Volksrepublik China ab dem 21.10 bis den 23.11 2015.

Kuratiert von Prof. Dr. Klaus Siebenhaar, Dr. Matthias Henkel und Mitarbeitern des Instituts für Kultur- und Medienmanagement der Freien Universität Berlin. Link Pressemitteilung der FU Berlin

Organisation der Abschlusspressekonferenz "Taskforce Schwabinger Kunstfund" im Auftrag der Beauftragten für Kultur und Medien der Bundeskanzlerin am 14. Januar 2016

Konzeption:
Humboldt Lab Cabs - Eine Fahrt ins Wissen.
im Auftrag des HumboldtLab

20150825-1246„Seit dem Richtfest im Juni wächst das Interesse am Humboldt-Forum stetig, es ist wirklich ein Funke der Begeisterung übergesprungen. Es ist nicht nur die größte Kulturbaustelle Europas, es ist auch die aufregendste. Mit den Humboldt Lab Cabs kann nun jedermann erfahren, was das Humboldt-Forum im Innersten zusammenhält. Eine ganz wunderbare Idee, die für das Humboldt Lab Dahlem spricht, welches das große Projekt in den vergangenen Jahren immer wieder mit ungewöhnlichen Zugängen und Perspektiven vorangetrieben hat.”
(Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

20150825-1149In eine chinesische Rikscha steigen und mehr über das neue Berliner Schloss erfahren. Humboldt Lab Dahlem startet die „Humboldt Lab Cabs“ bei der Langen Nacht der Museen am 29. August 2015. Mit den neuen Humboldt Lab Cabs wird das Humboldt Lab Dahlem die Bürgerinnen und Bürger – aber natürlich auch die Gäste der Stadt – auf anregende Weise mit den Visionen für das künftige Humboldt-Forum im neuen Berliner Schloss vertraut machen. Gleichzeitig soll der Fahrgast auch erfahren, wie das Humboldt Lab Dahlem in den vergangenen vier Jahren für die Ausstellungen im Schloss geprobt hat.

20150825-0944Mit drei original chinesischen Rikschas, den Humboldt Lab Cabs, kann man sich künftig auf eine Reise des Wissens durch Berlin begeben. Zwischen Potsdamer Platz und der Baustelle des Humboldt-Forums fahren die Rikschas Stationen an, die im thematischen Zusammenhang mit dem Humboldt-Forum stehen. Auf diese Weise entsteht ein Netzwerk an Informationen über das Projekt und seinen Namensgeber wie eine geistige Landkarte.

Koordinator "Lange Nacht der Ideen"
im Auftrag des Auswärtigen Amts
am 14. April 2016

160414_lndi_0654Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik – das hört sich zunächst ziemlich abstrakt an. Wenn man diesem Begriffspaar jedoch eine feste Zeit und eine passende Gelegenheit gibt, dann wird das Abstrakte anschaulich, erlebbar – vielleicht auch lehrreich: Nichts anderes ist die Lange Nacht der Ideen gewesen, die erstmals am 14. April 2016 in Berlin stattfand, eingebettet in das „Forum Menschen bewegen 2016

Die Auswärtige Politik der Bundesregierung ist geprägt durch ein gemeinsames Agieren mit Partnern auf Augenhöhe. Gegenseitiges Verstehen und Verständnis bilden dabei die Grundvoraussetzung – gepaart mit einem hohen Maß an Offenheit, die den Diskurs überhaupt erst ermöglicht. Für ein solches Politikverständnis bilden Kultur und Bildung nicht nur wirkmächtige Handlungsräume sondern zugleich auch Werkzeuge für die operative Zusammenarbeit in Projekten. Das Kulturverständnis basiert dabei weniger auf einem ästhetischen als vielmehr auf einem sozialen Kulturbegriff.

160414_lndi_0283Vor diesem Hintergrund ist die Auswahl der einzelnen Partner der Langen Nacht der Ideen getroffen worden: vielfältig, spartenübergreifend, innovativ, interkulturell. So ist es zu erklären, dass neben den angestammten Mittlerorganisationen wie GI, AvH, DAAD auch so un-gewöhnliche Orte wie SAVVY Contemporary oder das Ottobock Science Center auf der Kooperationsliste ihren festen Platz gefunden haben. Es ging bei dieser Veranstaltung  – 14 verschiedene Institutionen, 14 verschiedene Formate und ebenso viele verschiedene Themenschwerpunkte – darum, möglichst das gesamte Spektrum der AKBP abzubilden: Das Spektrum reichte dabei von B – wie Bewegung (streetfootballworld) oder D – wie Digitale Welten (Deutsches Technikmuseum), G – wie Globales Erbe (Naturkunde Museum Berlin) und P – wie postmigrantisches Theater (GORKI Theater) und S – wie Schönheit (Neues Museum) bis hin zu T – wie 360° Theater (Berliner Festspiele) und Z – wie zivilgesellschaftliches Agieren (Akademie der Künste).
Im wahrsten Sinne wert-voll waren dabei nicht nur die Veranstaltungen selbst, sondern auch die im Vorfeld geführten gemeinsamen Diskurse zwischen dem Auswärtigen Amt und den Partnern. Schließlich wurden die Themen und die dazu passenden Formate gemeinsam entwickelt. Auf diese Weise entstand ein wirklich einzigartiger abendlicher Veranstaltungsreigen, bei dem die Gäste vor Ort ganz bewusst und aktiv in den Dialog einbezogen wurden. Denn auch das war ein konstitutives Element: Das Miteinander-ins-Gespräch-kommen.

fws-frontal-totalNehmen wir das Beispiel Schönheit(en): [Veranstaltung in Kooperation mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz/Staatliche Museen zu Berlin im Neuen Museum. Mentor des Abends: Prof. Dr. Hermann Parzinger]
Jeder von uns hat eine mehr oder minder ausgeprägte Vorstellung von dem, was schön ist. Erst im Vergleich wird jedoch deutlich, dass Schönheit keinesfalls einen absoluten Wert repräsentiert  – sondern vielmehr durch Parameter wie Geschlecht, Alter, Herkunft, Weltanschauung determiniert ist. Anhand von drei ausgewählten Exponaten – Nofretete, Helios und dem Berliner Goldhut – wurden den Gästen der Langen Nacht der Ideen im Neuen Museum die sehr unterschiedlichen Schönheitsideale und Bedeutungszusammenhänge der Exponate aus den unterschiedlichen Regionen und Epochen vor Augen geführt. Nach diesen Rundgängen im Directors-Cut wurde, gemeinsam mit Hermann Parzinger, dem Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und den Abteilungsdirektoren das Thema Schönheit in Bezug auf den dahinterliegenden Wertekanon diskutiert. Eine musikalische Intervention – Rino Yamamoto (Violine) spielte den Ausschnitt einer Chaconne von J.S. Bach mit Brechungen – führte den Zuhörerinnen und Zuhörern dabei deutlich vor Ohren, wie schmal der Grat ist, zwischen Harmonie und Disharmonie…
Insgesamt entstanden an diesem Abend auf diese und ähnliche Weise mit Hilfe aller Partner 14 – im wahrsten Sinnen des Wortes – bewegende Veranstaltungen. Wer sich nachträglich noch einen lebhaften Eindruck von den einzelnen Formaten machen möchte, ist herzlich eingeladen, die entstandenen filmischen Dokumentationen anzuschauen:

Entwicklung und Umsetzung der crossmedialen Kommunikationskampage #HGK
im Auftrag der Stiftung Brandenburger Tor (gemeinsam mit Philipp Kieckbusch)
Mai - September 2016

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Entwicklung der Website www.menschenbewegen.jetzt
(gemeinsam mit Philipp Kieckbusch)
im Auftrag des Auswärtigen Amts